W5: Bettenfeld-Schandtauber-Jakobsweg
Wandern
Der Rundweg führt uns entlang des Schandtaubertals nach Bettenfeld im Südwesten Rothenburgs
Beste Jahreszeit
Tourbeschreibung:
Er folgt auf dieser Strecke dem Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg. Ab Bettenfeld geht es zurück nach Rothenburg. Bei der Hammerschmiede ist die Abkürzung W5a über die Schandhofhöhe möglich, welche die Gesamtstrecke halbiert. In Bettenfeld führt die Alternative W5b durch das obere Schandtaubertal.
Vom Marktplatz aus gehen wir in Richtung Süden durch die Obere und Untere Schmiedgasse zum Plönlein. Weiter durch den Siebersturm gelangen wir in den sogenannten Kappenzipfel. Wir folgen der Spitalgasse, vorbei an der Spitalkirche Hl. Geist, zu der mächtigen Spitalbastei (um 1535). Unser Weg führt rechts daran vorbei, über den überdachten Wallgrabensteg und über die vom Taubertal hochführende Straße, wo die Wanderwegmarkierung W5 beginnt. Wir folgen der Ausschilderung, die Medersteige hinab ins Taubertal. Hinter der Gipsmühle vorbei, überqueren kurz nach der Schandtaubermündung die Tauber auf dem überdachten Schmelzmühlensteg. Wir wandern auf einem gut befestigten Feldweg durch das naturbelassene Schandtaubertal bis zur Hammerschmiede. Von hier aus besteht die Möglichkeit, über die Alternative 5a den Rundweg abzukürzen (s.u.).
Der Weg 5 verläuft links an der Hammerschiede vorbei und steigt hinauf zur Hangkante des Tales. Diesen Wiesenweg folgen wir bis Bettenfeld. Kurz vor Bettenfeld wird der 30 Meter hohe massive Wehrturm der St. Wendelin-Kirche (13. Jh.) sichtbar. Wir wandern an der Kirche vorbei und danach die Kirchenstufen hinab ins Dorf. Die Beschilderung W5 führt uns zur Schandtauberquelle. Eine kräftige Karstquelle tritt hier neben einem Bauernhof zutage, deren Ursprung in den unergründlichen Tiefen der größten bekannten Muschelkalkhöhle Süddeutschlands liegt. Im Dorf bestehen Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten (s.u.). Wir wenden uns nun wieder Rothenburg zu und folgen zunächst der Dorfstraße. Am Gasthof „Zum Grüner Baum“ zweigt der Alternativweg 5b ins obere Schandtaubertal ab, der uns nach Burgstall führt (s.u.). Der W5 führt weiter die Straße zum Dorf hinaus bis zum Lindenhof. Hier verlassen wir die Straße und schreiten durch die alte Lindenallee zum Höhenweg in Richtung Rothenburg. An einer Steinmarter biegen wir rechts zum Gut Burgstall ab, das bereits im 11. Jahrhundert erwähnt wurde. Vor dem Gut halten wir uns links, folgen der geteerten Straße weiter bis zu einem Feldweg auf dem Höhenrücken, der uns Richtung Stadt führt. Mit jedem Schritt tauchen die Türme und Wehranlagen Rothenburgs deutlicher vor uns auf. Am Kreuzungspunkt der Wege 5 und 5a eröffnet sich schließlich einer der schönsten Panoramablicke auf die vor uns liegende Stadt. An diesem Punkt folgen wir nun links, leicht bergab, dem ausgeschilderten Weg über die Staatsstraße, vom Parkplatz des Rothenburger Kletterwalds zur Spitze des Amerikanerwäldche. Nun führt ein schmaler Pfad bergab durch dichte Schlehenhecken in das wildromatische Blinktal. Am Talende überqueren wir nochmals die Staatsstraße und biegen nach ca. 100m rechts in den Taubertalweg ab.
Gleich nach der Schwabenmühle geht es über einen Steg auf die andere Tauberseite zum Wildbad. Wir halten uns links und spazieren tauberabwärts die Straße entlang, bis wir an einem kleineren Gebäude vorbeikommen. Gleich danach führt der Weg, über in die Mauer eingebaute Stufen, rechts hinauf auf den Hangweg des sogenannten Essigkrugs. Wir halten uns links auf dem kleinen Pfad durch einen parkähnlichen Laubwald, bis zur Nordseite des Hügels. Hier eröffnet sich ein einmaliger Blick vom Tal auf die Doppelbrücke und die darüberliegende Stadt. Nun geht es steil bergauf über die Kobolzeller Steige, hinauf zur gleichnamigen Bastei, durch die wir in die Stadt gelangen. Am Plönlein erreichen wir die Schmiedgasse, die uns hinauf zum Marktplatz führt.
Alternativ W5a: Bei der Hammerschmiede überqueren wir die Schandtauber und steigen über einen Schafhutweg hinauf zum Schandhof. Oben angekommen halten wir uns links zum Hangweg um nach ca. 150m rechts entlang einer Hecke zur Schandhofhöhe zu gelangen. Unmittelbar danach treffen wir wieder auf den Hauptwanderweg 5.
Alternativ W5b: Diese Alternative führt uns durch das naturbelassene Obere Schandtaubertal, vorbei an alten Mühlen, durch lichten Wald und über Wiesen. Dazu folgen wir in Bettenfeld gegenüber des Gasthofs "Zum Grünen Baum" dem Feldweg bergab zur Obermühle (16. Jahrhundert). Ein Pfad führt uns links an dem Gebäude vorbei. Entlang des alten Mühlbachs und einer Schafweide gelangen wir wieder auf einen Fahrweg, auf dem wir uns rechts halten. Nachdem wir die Mittelmühle (1622) passiert haben, bleiben wir weiter auf der linken Schandtauberseite. Nach ca. 300 m steigt der Wiesenweg über einen Trockenrasen hinauf zum Gut Burgstall. Vor den ersten Gebäuden führt uns ein Fahrweg um das private Gut herum, der uns wieder zum Hauptweg W5 bringt.

1 km
00:00 h
Mittel
69 hm
437 m
372 m
2 km
00:00 h
Mittel
48 hm
435 m
411 m
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