W12: Gebsattler Weg

Tourbeschreibung:

Vom Marktplatz aus gehen wir in Richtung Süden durch die Obere und Untere Schmiedgasse zum Plönlein. Weiter durch den Siebersturm gelangen wir in den sogenannten Kappenzipfel. Wir folgen der Spitalgasse, vorbei an der Spitalkirche Hl. Geist, zu der mächtigen Spitalbastei (um 1535). Unser Weg führt rechts daran vorbei, über den überdachten Wallgrabensteg und über die vom Taubertal hochführende Straße, wo die Wanderwegmarkierung W12 beginnt. Nun folgen wir der Ausschilderung W12, auf dem Fußweg entlang der Staatsstraße bis zum Schwimmbadwäldchen (Siechhauswäldchen), an dem unser Weg am Tauberhang hinab zur Oberen Walkmühle führt.  Unser Weg geht nun rechts um die Mühle herum auf den Taubertalweg, der uns über die Tauber führt. Nach der Brücke geht es scharf links ein Stück tauberaufwärts, und dann steil hinauf auf den Natursteig, dem wir links entlang der Hangkante bis zur Staatsstraße St2419 folgen. Wir überqueren diese (Vorsicht!) und biegen unmittelbar danach nach rechts ab auf einen Feldweg hinauf zum Eckartshof. Eine kleine Straße bringt uns hinab in den Ort Gebsattel in dem wir den Schildern folgen. Wir kommen an der Sankt Laurentius Kirche vorbei und am Gasthof Schwarzen Adler um nach 200 m die Tauber auf einer Fußgängersteg zu überqueren. Jetzt halten wir uns rechts auf dem Tauberweg und folgen diesem bis zum Ende der Straße. Nun geht es links entlang der Weißengasse zur Schloßstraße, auf deren gegenüberliegenden Seite sich das Schloss Gebsattel befindet. Wieder links, entlang der der Schloßstraße gelangen wir zum Gasthof zum Lamm.

Rückweg: Entlang der Hauptstraße, gut 400 m weiter in Richtung Rothenburg, kommen wir zum Bahnhofweg, der auf dem alten Bahndamm der 1971 eingestellten Bahnstrecke von Rothenburg nach Dombühl verläuft. Hier überqueren wir die Hauptstraße und folgen ihr weiter auf dem parallel verlaufenden, geteerten Fußweg hinab zum Igelsbach. Nach dem Überqueren der Feuchtwanger Straße biegen wir schräg rechts ab, die Sankt-Leonhard-Straße hinauf zur gleichnamigen Kirche. Hier befand sich das Siechhaus, wo seit dem 16. Jahrhundert weit außerhalb der Stadt Lepra- und Syphilliskranke gepflegt wurden. An der Kirche halten wir uns links und folgen der Sankt-Leonhard-Straße bis zum Ende. Hier überqueren wir die Dinkelsbühler Straße und folgen dem ansteigenden Fußweg, der uns über eine Brücke über die Staatsstraße zum RothenburgBad, dem städtischen Hallen- und Freibad führt. Wenn wir dem Fußweg entlang der Staatsstraße weiter folgen, kommen wir wieder an die Spitalbastei, durch die wir in die Stadt – und im Weiteren zu unserem Ausgangsort, dem Marktplatz gelangen.