W9: Steinbachtal - Bettwar

Wandern

Dieser Rundweg führt uns in Richtung Norden ins ruhige, wunderschöne Steinbachtal.


mittel
Dauer 04:30 h
Länge 14,5 km
Höhenmeter 335 hm
Tiefpunkt 318 m
Hochpunkt 437 m

Hauptstartort: Rothenburg ob der Tauber / Beginn der Tour Rundweg
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Tourbeschreibung:

Der Weg startet am Marktplatz und führt rechts von der Ratstrinkstube (Touristinfo) vorbei zur Georgengasse. Hier biegen wir rechts ab und gehen direkt auf den Weißen Turm zu, ein ehemaliges Stadttor der alten, ersten Stadtmauer. Durch das Tor kommen wir in die Galgengasse, der wir zum Galgen- oder Würzburger Tor folgen, dem höchsten Punkt der Altstadt. Die ehemals vorgelagerte Bastei musste bereits vor langer Zeit der modernen Straßenführung weichen. Wir durchschreiten das Tor auf dem Fußweg auf der linken Straßenseite und sehen links Reste des alten Stadtgrabens. Auch auf dem äußeren Wall des Grabens standen früher Türme zur Verteidigung der Stadt. Wir überqueren die vor uns liegende Straße, gehen an der alten Linde vorbei und halten uns schräg links in Richtung Würzburger Straße. In diesem Bereich stand früher der Galgen, der dem Tor den Namen gab. Wir folgen nun der Würzburger Straße und gelangen an das sogenannte Turmseelein, dessen Brücke wir in einem großen Bogen passieren. Weiter, an der Ampel, biegt unser Weg halb links in die Ernst-Geißendörfer-Straße ein, der wir bis ans Ende zum Kreisverkehr folgen. Bei einem Blick zurück nach links sehen wir auf der anderen Straßenseite einen Wiesenhügel. Hinter der als Kellereingang getarnten Tür befanden sich ein Wasserbehälter (Brunnenstube) und der Anfang eines unterirdischen Kanals in die Stadt, weswegen der Hügel immer noch Wasserberg genannt wird. Am Kreisverkehr gehen wir rechts in die Paul-Finkler-Straße, um nach etwa 70 m gleich wieder links in den Gattenhofer Weg abzubiegen (s. Beschilderung), der uns aus dem Siedlungsgebiet hinausführt. Weiter auf dem Weg kommen wir an einem Sühnekreuz vorbei. Nun geht es durch einen Hohlweg hinab zum Steffeleinsbrunnen. Nach einer kurzen Rast im Schatten der Kastanienbäume geht es weiter den Weg bergab. Hier zweigt der Weg 9a links ab (s.u.). Der Hauptweg verläuft geradeaus, steil hinab ins Tal. Mit Moos bewachsenen Holunderstauden säumen im Tal den Weg und erzeugen bei Nebel eine gespenstische Stimmung. Beim Zusammenlauf von Ruhbach und Saubach überqueren wir auf der alten Steinbrücke den Steinbach. Hier zweigt rechts der Alternativweg 9b ins Ruhbachtal ab. Der Hauptweg verläuft nun links, um nach 200m rechts, steil den sogenannten Alpinsteig hochzusteigen. Mitten im Hang gibt es eine Sitzbank, an der man besonders im Frühjahr die Wärme genießen kann. Oben angelangt halten wir uns links entlang der Hecken und folgen der Ausschilderung W9. Der Weg verläuft erst auf Pfaden und Forstwegen nach Westen entlang der Hangkante des Steinbachtals durch lichte Laubwälder und über Wiesen. Fast unmerkbar wendet sich der Höhenweg in einem großen Bogen nach Norden - nun oberhalb des Taubertals.  An einer größeren Wiese müssen wir die Ausschilderung beachten! Der Weg verläuft halblinks über die Wiese und dann steil bergab zu einem von Haselnusssträuchern gesäumten Hohlweg, zum Mittelhangweg oberhalb der Ortschaft Bettwar. Wir können nun rechts bergab in den Ort gehen, um uns eine Rast zu gönnen – oder wir biegen links auf dem Mitthangweg ab, um den Rückweg anzutreten.

Rückweg: Wenn Sie nach Bettwar gegangen sind, gehen Sie den selben Weg wieder hinauf zum Mittelhangweg und folgen diesem weiter.  Bei der ersten Abzweigung nach rechts folgen wird diesem Feldweg bergab in Richtung Straße, um kurz davor wieder links abzubiegen. Wir gelangen an die Abzweigung nach Steinbach, der wir links folgen, um an der nächsten Möglichkeit rechts die Brücke über den Steinbach zu überqueren. Hier trifft der Alternativweg 9a wieder mit unserem Hauptweg zusammen. Wir folgen nun der Straße bergauf, um bei den Hecken links auf einem steilen Pfad abzubiegen, der schon seit alters her die Kniebrecherin genannt wird. Wenn wir oben angekommen sind, folgen wir dem Hangweg, von dem wir bereits einen Blick auf Rothenburg haben. Der Weg passiert an einem Wegkreuz eine mittelalterliche Steinmarter. Hundert Meter weiter biegen wir rechts in die Schleehsteige ab, gehen darauf ca. 200m leicht bergab um dann links auf den Mittelhangweg abzubiegen. Der Feldweg führt uns über Wiesen und zwei wilden Klingen (Hangeinschnitte) die Hangmitte entlang bis zur Straße, die Rothenburg mit Detwang verbindet. Kurz davor steigen wir den gepflasterten Weg hinauf zur Heckenackersiedlung und gelangen auf den Walnußweg, dem wir rechts folgen. Am Ende der Straße, wechseln wir auf die andere Seite der Heckenackerstraße und gehen rechts weiter. Wir sind nun an der Mergentheimer Straße, die wir an einer Verkehrsinsel überqueren. Vor uns wird das Klingentor sichtbar, dessen Name von der mächtigen Klinge kommt, die sich nordwestlich der Verkehrsinsel ins Tal zieht. Durch das Tor kommen wir in die Klingentorbastei mit der Wehrkirche St. Wolfgang, dem Schäfertanzmuseum und den Kasematten. Durch die Klingengasse gehen wir nun der Jakobskirche entgegen, unterqueren diese und kommen links an das Jakobspilgerdenkmal. Jetzt ist es nicht mehr weit zu unserem Ziel- und Ausgangspunkt - entlang der Jakobskirche, dann rechts über den Grünen Markt kommen wir halblinks zum Marktplatz.

Alternative W9a: Dieser Weg verkürzt den Weg 9 erheblich. Die Abkürzung zweigt kurz nach dem Steffeleinsbrunnen links ab und verläuft oben an der Hangkante, entlang von Hecken bis zu einer Steige, die uns in einem Bogen ins Steinbachtal führt. Hier halten wir uns links und gelangen an einen Holzsteg über den Bach. Der Name des Tals ist nicht weit hergeholt - überall im Tal sieht man Steine und Geröll. Teilweise wurden sie als sogenannte Steinriegel am Hang aufgeschüttet. Der Feldweg führt nun entlang des Steinbachs, Kopfweiden und Wiesen. Hier verlief auch der historische Pilgerweg von Aub nach Rothenburg. Heute läuft ein Jakobsweg auf dieser Strecke. Der Weg überquert mehrfach den Bach und wir gelangen zur Ortschaft Steinbach, die wir durchqueren und an der Brücke wieder auf den Hauptweg W9 treffen, dem wir nun links hinauf zur Stadt folgen.

Alternative W9b: Dieser Weg verlängert den Weg 9 um ca. 800 m. Er zweigt im Steinbachtal unmittelbar nach der alten Steinbrücke rechts ins grüne, ruhige Ruhbachtal mit seinen hohen Pappeln ab. Gleich darauf sehen wir rechts von uns ein gemauertes Becken, das alte Gattenhofer Schwimmbad im Ruhbachtal. Etwas weiter passieren wir ein mittelalterliches Steinkreuz. Wir bleiben auf dem Feldweg im Tal und überqueren zwei mal, jeweils über Holzbrücken den Ruhbach. Die dichten Büsche am Hang sind ein ideales Rückzugsgebiet für Wild. Besonders in den Morgen- und Abendstunden trifft man hier daher stets auf Rehe. Kurz nach der zweiten Brücke zweigt unser Weg als kleiner Pfad, in Serpentinen den linken Hang hinauf ab. Oben angekommen wenden wir uns links, folgen dem Feldweg um eine Linkskurve und biegen dann rechts ab. An den Bäumen vor uns gelangen wir wieder an den Weg entlang der Hangkante des Steinbachtals, dem wir rechts folgen um nach ca. 250 m wieder auf den Hauptweg zu treffen.



W9a: Steinbachtal - Bettwar Alternativ
Startort: Rothenburg ob der Tauber
Alternative W9a: Dieser Weg verkürzt den Weg 9 erheblich.

10 km

03:10 h

Mittel

221 hm

437 m

322 m

W9b: Steinbachtal - Bettwar Alternativ
Startort: Rothenburg ob der Tauber

0 km

00:00 h

Sehr Leicht

0 hm

404 m

365 m


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