W8: Postbotenweg
Wandern
Ein Teil dieses Weges wurde früher von Postboten genutzt, um von Rothenburg aus, Briefe und Pakete zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Vorbach und Dürrenhof auszutragen.
Beste Jahreszeit
Tourbeschreibung:
Ein Teil dieses Weges wurde früher von Postboten genutzt, um von Rothenburg aus, Briefe zu Fuß nach Vorbach und Dürrenhof zu bringen. Danach führt er entlang des Taubertalwaldes bis zum urigen Hohbachtal, das wir komplett bis zur Tauber durchwandern. Zurück geht es durch das Taubertal und Detwang wieder hinauf zur Stadt. Die Alternative W8a (Brunnenholz - Detwang) verkürzt den Weg um 6,5 km.
Der Weg startet am Marktplatz und führt leicht bergab durch die Herrngasse hinab zum Burgtor und Burggarten. Unmittelbar nach dem Tor, mit seinen Torwärterhäuschen, biegen wir nach rechts ab und verlassen den Burggarten durch den Nordausgang. Wir wandern unterhalb der Stadtmauer durch die sogenannte Neue Burg, zur Kurzen Steige. Von hier ergeben sich immer wieder wunderschöne Ausblicke in das unter uns liegende Taubertal und das ehemalige Reichsdorf Detwang. Links hinab über die Kurze Steige ins Taubertal, vorbei an der Bronnenmühle mit der Wiesenwirtschaft „Unter den Linden“, führt uns der Weg über die Barbarossabrücke mit dem Standbild des Kaisers Barbarossa. Hier folgen wir links ein kurzes Stück der Taubertalstraße bis zur Abzweigung nach Vorbach. Am Waldrand verlassen wir die Vorbachstraße, um links auf Serpentinen zum Hangweg abzubiegen. Wir folgen dem schattigen Pfad, überqueren einen tiefen Hangeinschnitt (sog. Klinge), und gelangen nach 1,2 km wieder auf die Straße nach Vorbach, nachdem wir eine Streuobstwiese durchschritten haben. Weiter leicht bergauf geht es nach Vorbach. Im Ort, unmittelbar nach der Brücke, biegen wir rechts auf den steilen Kühbuckweg ab, zum Dürrenhof. Wir gehen durch den Dürrenhof hinaus auf die Hohenloher Ebene, zwischen zwei aufgelassenen Steinbrüchen hindurch zur Reutsächer Steige (St 1020). Vor der Staatstraße biegen wir rechts, auf einen parallel zur Straße verlaufenden Feldweg. Nach ca. 200 m wenden wir uns links, überqueren die Staatsstraße (Vorsicht!) und gehen auf dem gegenüberliegenden Feldweg bis zum Brunnenholz. Hier biegt rechts der Alternativweg 8a ab, der direkt hinab nach Detwang führt (s.u.). Der Hauptweg W8 führt geradeaus weiter auf dem Feldweg links entlang des Brunnenholzes, zwischen Waldrand und Feldern hindurch. Gleich nach dem Brunnenholz, überschreiten wir die Landesgrenze nach Baden-Württemberg. Nach 3,5 km kommen wir auf eine geteerte Nebenstraße. Wir halten uns kurz nacheinander zweimal rechts und treffen auf einen Wanderparkplatz, dem Einstieg ins naturbelassene Hohbachtal. Wir folgen dem Feldweg durch das urige Tal, hinab bis zum Hohbachschlösschen (18. Jahrhundert) an der Tauber. Unser Weg mündet in den geteerten Taubertalradweg, auf den wir rechts einbiegen. Unmittelbar vor der Tauberbrücke nach der Kläranlage folgen wir rechts dem Feldweg, gehen entlang der Tauber, überqueren den Fluss am Campingplatz und halten uns rechts auf dem Fahrradweg in Richtung Detwang. Auf dem Weg zum Detwanger Marktplatz passieren wir erst einen turmartigen Bau des ehemaligen Schlosses der Herren von Nortenberg aus dem 15. Jahrhundert. Etwas nach hinten versetzt liegt die Dorfmühle, gefolgt von der romanischen St. Peter-und-Paul-Kirche mit ihrem berühmten Riemenschneideraltar. Die Wanderroute W8 führt nun bergauf zur Langen Steige. Dabei überqueren wir zweimal die Creglinger Straße (Vorsicht!). Oben angelangt, kommen wir an die Klingentorbastei mit der Wehrkirche St. Wolfgang, dem Schäfertanzmuseum und den Kasematten. Durch die Klingengasse gehen wir nun der Jakobskirche entgegen, unterqueren diese und kommen links an das Jakobspilgerdenkmal. In Rothenburg treffen mehrere Jakobswege zusammen und führen von hier wiederum getrennt in Richtung Santiago de Compostela. Jetzt ist es nicht mehr weit zu unserem Ziel- und Ausgangspunkt - entlang der Jakobskirche, dann rechts über den Grünen Markt kommen wir halblinks zum Marktplatz.
Alternative W8a: Die Abkürzung führt uns rechts am Wald entlang zum sogenannten „Angerereck“ mit einem Rastplatz. Hier hat man den schönsten Ausblick unserer Wanderung auf die mittelalterliche Stadt. Wir wandern weiter, dem Waldrand entlang, vorbei an einem kleinen Bunker, dann links hinab in einen aufgelassenen Steinbruch mit lichtem Laubwald. Auch auf diesem Weg waren früher die Postboten und Kirchengänger nach Detwang unterwegs. Der Feldweg wird nun zum steilen Pfad, unterbrochen von steinernen Stufen hinab ins Taubertal, über die Detwanger Himmelsleiter (180 Stufen). Dieser Weg wurde auch als Schul- und Kirchweg aus Vorbach und Reutsachsen nach Detwang genutzt. Wir überqueren die sogenannte Turnierwiese, dann die alte steinerne Brücke (1603) und gelangen nach Detwang. Am Marktplatz treffen wir wieder auf den Hauptwanderweg W8, auf dem wir hinauf in die Stadt gelangen.

7 km
02:25 h
Mittel
236 hm
444 m
330 m
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