Tourbeschreibung:

Die markgräfliche Residenz in Ansbach ist Ausgangspunkt der Tour, die mit den Flusstälern der Rezat und der Bibert sowie den Höhenzügen der Frankenhöhe sehr abwechslungsreiche Landschaften miteinander verbindet.
Das Ansbacher Schloss ist auch der Start des Hohenzollern Radweges, auf dem die Stätten der Hohenzollern mittels einer App erklärt werden. Mit der Festung Lichtenau und dem Münster in Heilsbronn liegen besonders beeindruckende Bauwerke auf diesem Teil der Strecke. Von der Ebene der Rezat führt der Rundweg ab Windsbach entlang von Karpfenweihern und kleinen Orten nach Heilsbronn. Für die Mönche des Klosters waren die Fische eine wichtige Fastenspeise. Die Teichwirtschaft war hier besonders intensiv und hat sich bis heute erhalten. Das Münster beherbergt die größte Hohenzollerngrablege im süddeutschen Raum.
Wer eine etwas kürzere Strecke bevorzugt, kann bereits in Heilsbronn den Schildern nach Großhabersdorf folgen. 
Für alle anderen geht es weiter auf den Spuren der Hohenzollern über Roßtal bis nach Ammerndorf. Für das malerische Ortsbild von Roßtal sollte man einen Halt einplanen und die Kirche mit Krypta ist eine Station der Hohenzollern App. 
Der Markt Ammerndorf gehörte im Wechsel der Zeit den Burggrafen von Nürnberg, dem Kloster Heilsbronn und den Ansbacher Markgrafen und war damit sehr eng mit den Hohenzollern verbunden. 
Das Tal der Bibert übernimmt von nun an die Streckenführung. Auf ebener Strecke rollt es sich leicht dahin. Das ändert sich in Münchzell beim Abzweig zurück nach Ansbach. Auf der hügeligen Strecke zwischen Bruckberg und Ansbach sind die E-Biker klar im Vorteil.

Tipp:
Über die Radregion Romantisches Franken gibt es Radkarten von bikeline und bike media (ADFC Radkarte). Hier kann man sie bestellen.