Inland-Tour: Parks, Pyramide und Opelrennbahn
Radfahren
Beste Jahreszeit
Tourbeschreibung:
Start oder Ziel: Bahnhof Neu-Isenburg
Zwischen dem Rand des Frankfurter Stadtwaldes und der nördlichen Bebauung von Neu-Isenburg führt der Weg zum Bansapark mit der Bansamühle. Eine Besonderheit sind die Holzplastiken von Adam und Eva auf einer Insel im 2004 neu angelegten Landschaftspark.
Bis man zum nächsten Regionalpark-Projekt gelangt, sind 10 Kilometer Waldwege mit einer kleinen Steigung zum Ebertsberg und einer anschließenden Abfahrt zu überwinden. Die Stangenpyramide ist ein Kunstwerk aus lauter Lärchenholzstangen, die vom Rand zur Mitte hin immer länger werden. Der mitten durchgeführte Weg öffnet den Blick über Frankfurt zum Taunushang bei Oberursel. Neben dem Aussichtspunkt befindet sich, nicht zu übersehen, eine Funkstelle des Flughafens.
12,9 Kilometer sind es bis zum Landschaftspark Bruchsee, der mit dem „Platz des Windes“, dem Kunstwerk „Seelenvogel“ und einer trapezförmigen Wiese aufwartet. Bis zum Schloss Wolfsgarten geht es Retour und dann weiter über die Kalbschneise in den Kreis Groß-Gerau hinein. Am Bornbruchsee muss man rechts abbiegen. Wenig später ist die stark befahrene B486 zu überqueren, ehe kurz darauf der Oberwaldsee mit einer neu geschaffenen Aussichtsplattform erreicht wird.
Bis zum nächsten Objekt des Regionalparks, „Sauunter im Blech“ bei Nauheim, sind es 10 Kilometer. Zuvor werden das Amphibienbiotop am Oberwaldberg, die Ortsrandeingrünung im Süden von Walldorf und das ehemalige Jagdschloss Mönchbruch passiert. „Sauunter im Blech“ ist ein einladender, am Orts- und Waldrand gelegener Ruheplatz mit einer Gruppe von Wildschweinen aus Holz und einem Brunnen. In Sichtweite wurden auch ein Bolzplatz, ein Kräutergarten und ein Klangkörperrundweg nach dem Pädagogen Hugo Kükelhaus angelegt.
Nach Norden schwenkend fährt am durch den Wald am Ortsrand von Rüsselsheim-Königstädten vorbei, überquert die altehrwürdige Stockstraße und gelangt über einen mit Sitzmöglichkeiten und einer Allee ausgestatteten Weg durch die so genannten „blauen Wiesen“.
Fünf Kilometer später, nachdem die Adam-Opel-Straße an einer Ampelkreuzung sicher überquert worden ist, man am Biolandhof Teichfuß und am Naturschutzgebiet Schaeppersee vorbei gekommen ist, liegt überraschend die ehemalige Opelrennbahn vor einem. Die 1949 stillgelegte Rennbahn ist heute vollkommen bewaldet, jedoch lassen sich die Steilkurven noch gut erkennen.
Am Wasserwerk Hof Schönau und dem Naturschutzgebiet „Wüster Forst“ entlang geht es nach Bauschheim. Kurz nach dem nördlichen Teilabschnitt des Bauschheimer Rundweges ist die A60 zu überqueren: beeindruckender Rundumblick.
Eine vergleichbare Ortsrandsituation wie in Walldorf liegt nun unmittelbar an: der südliche Ortsrand von Bischofsheim. „Von Maulbeeren und Mispeln“ heißt der erste Abschnitt, „Ahornquartier“ der Zweite. Dazwischen ist Vorsicht beim Überqueren der Darmstädter Straße geboten. Nahe dem Margaretenhof lässt sich noch die Steinplatte „Gaben schenken“ beschauen. Sie ist eine Steinsetzung im Rahmen eines sechsteiligen Zyklus’ im Bereich Ginsheim-Gustavsburg, Bauschheim und Bischofsheim. Eine Trauerweide markiert diesen kleinen aber feinen Ort.
Auf dem Weg zum Bahnhof liegt der „Alte Lokschuppen“, ein Industriedenkmal, das in die Route der Industriekultur aufgenommen wurde und eine Eisdiele an der Schulstraße.
Ziel oder Start: Bahnhof Bischofsheim
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Bahnhofstraße 300, 63263 Neu-Isenburg bzw. Frankfurter Str. 47, 65474 Bischofsheim
Anfahrtsbeschreibung ÖPNV
Bahnof Neu-Isenburg und Bahnhof Bischofsheim
Anschrift
Regionalpark Ballungsraum RheinMain gGmbH
Frankfurter Straße 76
65439 Flörsheim am Main
+4961459 363620
info@regionalpark-rheinmain.de