Rund um Ginsheim-Gustavsburg

Wandern

20 Kilometer Rundweg mit Start und Ziel am Bahnhof S-Bahnhof Gustavsburg


leicht
Dauer 05:40 h
Länge 22,2 km
Höhenmeter 8 hm
Tiefpunkt 82 m
Hochpunkt 90 m

Hauptstartort: Mainz / S-Bahnhof Gustavburg EinkehrmöglichkeitKulturangebotFamilientauglichRundweg
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Tourbeschreibung:

Tourenbeschreibung - Rund um Ginsheim Gustavsburg

Start/Ziel: S-Bahnhof Gustavsburg

Steinkreis Geborgenheit
Dieser Steinkreis liegt innerhalb der ehemaligen Festung in Gustavsburg, in der Nähe der Festungsmauer. Die Energie, die Sie hier spüren können ist sehr sanft und gleichzeitig kraftvoll. Traditionell dient sie der Beruhigung, dem Stressabbau und fördert das Gefühl, geborgen, angenommen zu sein. Das zugehörige Bild zeigt ruhiges Wasser auf warmer Erde unter hellem Himmel.


Mainspitze
Die Mainspitze am Zusammenfluss von Rhein (1320 km Länge) und Main (600 km Länge) bietet einen eindrucksvollen Blick auf die Silhouette der Stadt Mainz (gegründet 38 v. Chr. von den Römern: „Moguntiacum“) und das Umland. Er wird eingerahmt von der Mainzer Südbrücke von 1862 und mächtigen Säulenpappeln. Der Platz markiert den westlichsten Punkt der Regionalparkroute und bildet gleichzeitig einen ihrer Höhepunkte. Geplant sind gestaltete Sitzelemente, die an die vom Wasser geprägte Landschaft der Mainspitze erinnern und zum Genießen des Ausblicks an dieser exponierten Stelle einladen sollen. Mainspitze: Drehkreuz für Radfahrer: R3 Rheingau-Rhön, R6 Waldecker Land – Rheintal, Main-Radweg seit Sommer 2006, Kreisrouten 2, 10, 29 und 31 LK GG, Regionalpark-Routen

Steinkreis Impulskraft
Das ständige Auf- und Abschwellen des Wasserstandes von Rhein und Main sind für die Gegend der bestimmende Rhythmus. Dies zeigt sich auch hier am Steinkreis „Impulskraft“ mitten im Überschwemmungsgebiet. Die Energie dieses Kreises lässt etwas von der Dynamik des ständigen Wechsels von Wind und Wasser spüren. Sinnbildlich gefasst, unterstützt und bewegt ein starker Wind den Wasserfluss.

Staustufe Kostheim
Die zwischen 1930 und 1934 im Stil der neuen Sachlichkeit erbaute Staustufe Kostheim liegt drei Kilometer von der Mündung des Mains in den Rhein entfernt. Die Staustufe hat drei Walzenwehre zur Aufstauung des Mains Der Höhenunterschied beträgt 3,74 Meter. Die beiden Schleusenkammern haben eine Länge von 342 und 339 Metern. Die Staustufe Kostheim gilt als eine der verkehrsreichsten Binnenschleusen im deutschen Wasserstraßennetz. Pro Tag passieren 65 bis 75 Schiffe, um Fracht wie Mineralerzeugnisse und Gase sowie Steine und Erde innerhalb Europas Wasserstraßen zu transportieren. Die Staustufe Kostheim ist Bestandteil der Route der Industriekultur Rhein-Main.

Eisenbahnbrücke über den Main
Die Eisenbahnbrücke wurde 1904 erbaut. Sie entstand im Zuge der Neuordnung des Eisenbahnnetzes rund um den überlasteten Mainzer Hauptbahnhof. Sie ist eine markante, vierbogige Stahlbrücke, deren Brückenportale und Auflager aus rotem Sandstein bestehen. Das schmiedeeiserne Geländer weist Anklänge an den Jugendstil auf. Die Eisenbahnbrücke ist Bestandteil der Route der Industriekultur Rhein-Main.

Hochwasserdeich
Dieser Deichabschnitt zwischen Gustavsburg und Bischofsheim wurde kürzlich saniert. Zum besseren Schutz gegen das Hochwasser wurde dabei die Böschung zum Main hin abgeflacht und die Deichkrone erhöht. Landseitig wurde der Deich mit einem weiteren, so genannten Deichverteidigungsweg ausgestattet, der auch als Radweg dient.

Steinkreis „Freiheit"
Die Landschaft am Ort dieses Steinkreises ist nach Norden hin offen. Man sieht den Deich, dahinter die Weinberge von Hochheim auf der anderen Seite des Mains. Der Erdpunkt hat eine Energiequalität, die hier mit Freiheit beschrieben ist; sie fühlt sich unruhig und kräftig an. Die Natursteine, die den Kreis begrenzen, sind in schroffen Formen zueinander gesetzt.

Bischofsheim

Alter Lokschuppen Bischofsheim
Der aus Sandstein gebaute Rundlokschuppen mit Strahlengleisen und 20 Meter Drehscheibe stammt aus dem Jahr 1904. Der Güterbahnhof Bischofsheim gehörte bis 1970 zu den bedeutendsten Güterdrehscheiben in Deutschland. Dort wurden Tag und Nacht große Mengen an Gütern umgeschlagen und weiter transportiert. Der Lokschuppen Bischofsheim ist Bestandteil der Route der Industriekultur Rhein-Main.

Steinplatte „Gaben schenken“
Die Steinplatte aus Muschelkalk liegt am alten Gerauer Weg. In dieser kleinen Grünfläche nicht weit von der riesigen Bahnanlage liegt die Platte in Harmonie mit der sie umgebenden Wiese, dem Teich, den Büschen und den Bäumen, wie der großen Trauerweide. Die Energie des Platzes strahlt Wärme und Sanftheit aus wie nährendes Wasser aus der Tiefe und sanfter Wind, der darüber gleitet.

Ahornquartier
Der sanft mäandrierende Weg zwischen duftenden und blühenden Pflanzungen ist Teil des Regionalparkweges und umgibt das angrenzende Wohngebiet mit einem grünen Rahmen. Baumgruppen mit verschiedenen Ahornarten spenden den Bänken Schatten und geben der Grünanlage ihren Namen. Schon im Frühjahr sorgen Krokusse, Narzissen und Hyazinthen für bunte Farbtupfer auf den Rasenflächen.

Unter Maulbeeren und Mispeln
Der Grünzug „Unter Maulbeeren und Mispeln“ verweist mit seinen Baumpflanzungen auf alte, traditionelle Baumsorten unserer Region: die weiße und schwarze Maulbeere und die Mispel. Diese im Mittelalter sehr beliebten Obstbäume säumen den geschwungenen Weg, an welchem Bänke zum Sitzen einladen. Unter den Bäumen blühen Rosen und einheimische Sträucher. Gemeinsam mit dem „Ahornquartier“ bildet dieses Stück des Regionalparkweges ein grünes Band, welches den Ortsrand von Bischofsheim einrahmt.

Bauschheimer Landwirtschaft mit
Spargelanbau
Der Spargel wurde von den Griechen und Römern als Heil- und Gemüsepflanze kultiviert. Anfang des 17. Jahrhunderts entstanden die ersten Anbaugebiete in Deutschland. Der Gemüsespargel braucht lockere, sandige, wasserdurchlässige Böden, die sich im Frühjahr schnell erwärmen. Wächst der Spargel in den typischen Erddämmen, erhält er kein Sonnenlicht und bleibt weiß. Die Saison geht von April bis zum Johannistag, dem 24.Juni.

Kartoffelanbau
Die Kartoffel stammt aus den südamerikanischen Anden. Sie wurde von den Spaniern im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Die Speisekartoffel gedeiht gut in frostfreien, sandig- lehmigen und wasserdurchlässigen Böden. Ende Februar bis Mitte April werden die Saatkartoffeln in die Erde gelegt. Die Ernte erfolgt von Ende Mai bis Mitte Oktober.

Drei-Graben-Eck

Hochwassersperrtor Ginsheim
Rheininsel Langenau: LSG seit 1978, FFH-Gebiet seit 1992, Schutz der Brutstätten von Schwarzmilan und Eisvogel. Schwarzbach: Bis Mitte 19. Jh. mit kleinen Schiffen und Nachen befahren. Streitobjekt wegen seines Fischreichtums.

Zuckerrübenanbau
Die Zuckerrübe entstand durch Züchtung aus der Runkelrübe im 18. Jahrhundert. Durch weitere Züchtungen wurde der Zuckergehalt auf 17-20% erhöht. Die Zuckerrübe braucht gemäßigte Temperaturen, tiefgründige, nährstoffreiche Böden mit guter Wasserversorgung. Der Anbau beginnt mit der Aussaat Mitte März bis Anfang Mai. Geerntet wird von September bis Mitte November.

Ginsheim von 1190
sowie das Hochwasser von 1882/1883, Kiesbagger von 1934

Rhein-Schiffsmühlen
Schiffsmühlen waren vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts auf fast allen größeren Flüssen Europas anzutreffen. Da Mehl nicht konserviert werden konnte, war es wichtig, zu jeder Jahreszeit und unabhängig von den Trockenzeiten des Flusses mahlen zu können. Schiffsmühlen waren hierzu in der Lage. Die Rhein-Schiffsmühlen waren die größten Mühlen Europas; sie waren bis zu 25 Meter lang und einschließlich der Schaufelräder bis zu 13 Meter breit. Bis zu 21 Mühlen lagen vor Ginsheim, sowohl auf dem Rhein, als auch auf dem Altrhein. Ginsheim ist dadurch als traditionsreiche Gemeinde für Schiffsmühlen bekannt geworden.

Steinspirale Rheinauen
Nahe dem Rhein erfährt diese vom Wasser geprägte Landschaft eine Würdigung in dieser spiralförmigen Steinsetzung aus Muschelkalkblöcken. Das Bild vermittelt in und auf der Erde sammelndes Wasser, auf dem Wind steht. Die Energie des Ortes ist ganz dem Wasser und seinen Leben spendenden Qualitäten zugewandt: Feuchtigkeit, Bewegung, Sammlung, Verdunstung.

Rhein
Der Rhein, der von diesem Abschnitt des Regionalparkweges gut zu sehen ist, ist Deutschlands längster Fluss und Europas verkehrsreichste Wasserstraße. Seine Länge vom Ursprung im Schweizer Kanton Graubünden bis zur Mündung in die Nordsee beträgt 1320 Kilometer. Knapp die Hälfte seines Einzugsgebietes entfallen auf Deutschland. Zwischen Basel und Bingen wird der Fluss Oberrhein genannt.

Ziel: S-Bahnhof Gustavsburg



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Anfahrtsbeschreibung PKW
Bahnhof Gustavsburg

Anfahrtsbeschreibung ÖPNV
Bahnhof Gustavsburg

Anschrift

Regionalpark Ballungsraum RheinMain gGmbH
Frankfurter Straße 76
65439 Flörsheim am Main
+4961459 363620
info@regionalpark-rheinmain.de



Auftraggeber dieser Tour