Treiben lassen am weiten Strom - RP Tourenguide 2

Radfahren

Diese Tour verläuft auf einem Teil der Regionalpark Route Leinpfad durch den Rheingau. Die gesamte Zeit schaut man unmittelbar auf den breiten Fluss mit seinen Auwäldern als Ku


mittel
Dauer 03:30 h
Länge 24,2 km
Höhenmeter 270 hm
Tiefpunkt 79 m
Hochpunkt 198 m

Hauptstartort: Eltville am Rhein / Beginn der Tour KulturangebotKulinarischRundweg
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Tourbeschreibung:

Beginnt man die Tour mit einer Fahrt durch die Weinberge, lohnt sich der Abstecher zur ehemaligen Zisterzienserabtei Kloster Eberbach. Sie ist nicht nur ein bedeutendes Baudenkmal, sondern war im Mittelalter auch ein Zentrum des Weinhandels. Die Tour am Leinpfad entlang verläuft dann flussaufwärts und beginnt bei Rhein-km 519.Rhein-km 519: In Mittelheim gibt es einen regen Fährverkehr auf die andere Rheinseite nach Rheinhessen. Für den Schiffsverkehr rheinauf- und abwärts wurde die Fahrrinne mit kilometerlangen Steindämmen, sogenannten Leitwerken abgetrennt. So wird eine ausreichende Wassertiefe gewährleistet. Im breiten Oberrhein lagern sich viele Sedimente ab, bevor sich das Wasser durch das Binger Loch in das Mittelrheintal zwängt. Der Rhein ist schon immer eine bedeutsame Verkehrsachse quer durch Europa gewesen. Entlang des Lein- bzw. Treidelpfads wurden früher die Schiffe von Menschen und Pferden flussaufwärts gezogen.Rhein-km 518: Die Flusslandschaft, die wir heute genießen, war früher ein Ort harter und auch gefährlicher Arbeit. Mit dem Oestricher Kran wurde von Mitte des 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts der Wein verladen. Bei den Kranenknechten, die in zwei Laufrädern für den Antrieb sorgten, kam es dabei immer wieder zu Unfällen.Rhein-km 516: Gegenüber von Hattenheim sieht man die Mariannenaue, eine langgezogene Insel mitten im Rhein. Sie ist Teil des Inselrheins, der einem natürlichen Flusslauf sehr ähnlich ist. In den Stillwasserbereichen, die von der Fahrrinne durch Inseln und Leitwerke abgetrennt sind, rasten unzählige Wasservögel auf ihrem Weg zwischen Nordeuropa und Afrika. An einem nicht befestigten Uferbereich im Erbacher Wäldchen ein Stückchen weiter bekommt man einen kleinen Eindruck einer typischen Weichholzaue mit Arten wie Weiden und Pappeln, die sich auf ständig wechselnde Wasserstände einstellen können.Rhein-km 513: Meist ist das Rheinufer durch die Bundesstraße vom Binnenland und von den Orten abgetrennt. Man muss durch eine Unterführung, um in die verschiedenen Weinorte zu gelangen. In Erbach wurde durch ein Regionalparkprojekt eine attraktive und barrierefreie Verbindung geschaffen, mit einer Platzgestaltung auf beiden Seiten.Rhein-km 511: In Eltville endet die Tour an der Rheinpromenade. Am Ortseingang begegnen wir dem Hl. Nikolaus, der nicht nur Schutzpatron der Binnenschiffer, sondern auch der Küfer ist, die rings um den Sebastiansturm in der Nähe der Nikolausquelle wohnten. Hier trafen sich früher die Jugendlichen, als man noch im Rhein schwimmen konnte. Das nette Fleckchen rund um zwei alte Platanen wurde vom Regionalpark neugestaltet.Hier am Leinpfad verbindet sich die geschichtsträchtige Rheinlandschaft mit der ebenfalls jahrhundertealten Weinkultur des Rheingaus. In allen Ortschaften kommen wir an Weinprobierständen vorbei, an denen Sie die Landschaft des Rheingaus schmecken können. Es ist eine Tour, bei der Pausen unbedingt dazugehören – beim Treibenlassen entlang des weiten Stroms zwischen Rheinkilometer 511 und 519.

Weitere Informationen:
https://www.regionalpark-rheinmain.de/portfolio-item/regionalpark-tourenguide-tour-2/



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Anschrift

Regionalpark Ballungsraum RheinMain gGmbH
Frankfurter Straße 76
65439 Flörsheim am Main
+4961459 363620
info@regionalpark-rheinmain.de



Auftraggeber dieser Tour