Goldsteig Süd Etappentour

Wandern

Die Südvariante ist im Vergleich zur Nordroute die gemäßigtere Strecke des Goldsteigs. Die Südroute verläuft gemächlich über die Höhenzüge des Vorderen Bayerischen Waldes und endet schließlich wie die Nordroute des Goldsteigs auch in der Drei-Flüsse-Stadt Passau.


sehr leicht
Dauer 85:20 h
Länge 249,1 km
Höhenmeter 7405 hm
Tiefpunkt 292 m
Hochpunkt 1086 m

Hauptstartort: Furth im Wald / Beginn der Tour

Tourbeschreibung:

Etappe 1

Durchs wildromantische Murnthal in die Pfalzgrafenstadt

Von Oberviechtach bis zum Kulzer Moos sind die S8 und die N8 identisch (15,6 km):
Schon der Beginnder Etappe bietet herrliche Fernsichten. Von weitem grüßt die Burg Haus Murach, deren Geschichte eng mit Oberviechtach verbunden ist. Ein paar Kilometer weiter liegt ein besonderes Juwel: Hier beginnt das ca. 80 Hektar große Naturschutzgebiet Prackendorfer und Kulzer Moos. Dieses Moos ist Lebensraum für mehr als 100 Arten der Roten Liste – der etwa 3 km lange Moorlehrpfad ermöglicht Naturfreunden in diese schützenswerte, geheimnisvolle Welt einzutauchen.

Südroute S08 Kulzer Moos - Neunburg (8,3 km)

Kurz nach dem Kulzer und  dem Prackendorfer Moos stoßen Sie auf die Gabelung des Goldsteigs. An einer Kreuzung mitten im Wald teilt sich der Wanderweg in die Nord- und die Südroute. Die südlichere Route ist keinesfalls die einfachere Strecke – im Gegenteil: Während sich die Tour im Norden immer weiter, langsam aber stetig nach oben schraubt, ist die Strecke über den südlichen Vorwald geprägt von vielen Auf- und Abstiegen, hat aber auch viele Vorzüge und vor allem herrliche Fernblicke. Über Dautersdorf geht es gemächlich, aber landschaftlich äußerst reizvoll, hin zur Wallfahrtskapelle Schönbuchen und von hier – bergab auf schönen Waldpfaden und Wegen – bis nach Kröblitz. Ohne nennenswerte Anstrengungen führt der Goldsteig Sie weiter, bis zu einem Wegweiser, der Sie zu einem kleinen Abstecher zum sagenhaften Druidenstein verführt. Wieder auf dem Weg zurück, ist schon bald die Pfalzgrafen-Residenz Neunburg vorm Wald mit ihrem schönen, historischen Altstadtkern erreicht.

Informationen:

Tourist-Info Oberviechtach, Tel. 09671 30716, tourismus@oberviechtach.de, www.oberviechtach.de

Tourist-Info Neunburg v.W., Tel. 09672 9208421, www.neunburgvormwald.de 



Etappe 2

Durch den Bodenwöhrer Forst zum Hammersee

Über die ehemalige Bahntrasse und eine kleine Brücke, die nochmals einen schönen Blick zurück auf die Kirche von Neunburg vorm Wald gestattet, verlassen Sie die Pfalzgrafenstadt. Eine wellige Wald- und Wiesenlandschaft führt weiter nach Fuchsenhof, Neuhartelshof und Poggersdorf, wo sich eine Rast anbietet. Auf einem wunderschönen Waldweg führt der Goldsteig Sie bis nach Haselhof – und damit in den unendlich großen Bereich des Bodenwöhrer Forstes. Es folgt ein schönes Stück des naturbelassenen Waldlehrpfades Postlohe. Hier informieren Tafeln über den Wald und seine Bewohner. Auf leicht moorigem Grund geht‘s weiter entlang des Warbrucker Weihers bis zum nördlichen Rand von Blechhammer. Dem Wegweiser folgend ist hier auch ein Abstecher nach Bodenwöhr am Ufer des Hammersees entlang möglich. Vorbei am Birkhof führen Wiesen- und Feldwege dann in Richtung Mappach, dem heutigen Tagesziel.   


Informationen:

Tourist-Info Neunburg v.W., Tel. 09672 9208421, www.neunburgvormwald.de 

Tourist-Info Bodenwöhr, Tel. 09434 902273, tourismus@bodenwoehr.de, www.bodenwoehr.de

Tipp für Tageswanderer:

Wer den Hammersee und Bodenwöhr genauer erkunden möchte, begibt sich auf den Goldsteig-Rundweg Nr. 24 (Webcode: 19180).



Etappe 3

Zwischen Einsiedler und Walderbacher Forst

Diese Etappe starten Sie in Mappach. Anschließend führt Sie der Weg durch ein größeres Waldgebiet, den Einsiedler Forst, zur idyllisch gelegenen Magdalenen-Kapelle. Dort hat die Naturparkverwaltung einen Waldlehrpfad eingerichtet. Diesem folgen Sie bis zum Waldhaus Einsiedel. (Bitte informieren Sie sich im Vorfeld über die Öffnungszeiten!) Danach geht es wieder leicht bergab ins Regental zum Klosterort Reichenbach. Die Klosteranlage hier ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Region. Die mächtige romanische Basilika fasziniert durch feinen Barock, kunstvolle Fresken, formenreichen Stuck und das beeindruckende Altargemälde. Der heutigen Etappenort Walderbach liegt ungefähr 2 km abseits vom Goldsteig.   

 

Informationen:

Tourist-Info Nittenau, Tel. 09436 902733, touristik@nittenau.de, www.nittenau.de

Tourist-Info Walderbach, Tel. 09464 94050, poststelle@walderbach.de, www.walderbach.de  


Etappe 4

Walderbach – Zell / Falkenstein: Über Reichenbach geht‘s…

…zurück auf den Goldsteig. Unterhalb des Klosters folgt der Wanderer einem wunderschönen Pfad immer tiefer in den Wald. Der traumhafte Gipfel des Pfaffensteins – ein markantes Felsgebilde – ist das erste Ziel: Eine Bank lädt hier zu einer Pause ein. Krottenthal, Reste eines alten Steinbruches und die sehenswerte Burgruine Lobenstein sind die nächsten Stationen. Es lohnt den Turm zu besteigen – die Aussicht über die Landschaft ist herrlich! Über Zell, Woppmansberg und Mantelberg geht‘s weiter nach Birkenau, wo wieder ein kurzer Abstecher lohnt – zur Hohenkammer, Felsbastion und Naturdenkmal. Nächstes Highlight: die markante Kirche Marienstein von der aus schön die Burg Falkenstein zu sehen ist. Dann geht‘s über den Lauberberg weiter zum heutigen Etappenziel Falkenstein. Für die bezaubernde, mystische Umgebung des Lauberbergs sollte man sich Zeit nehmen: hinge würfelte Findlinge, ganz besonders geformte Granit und Felsblöcke, vor christliche Kultstätten vermitteln eine zauberhafte Atmosphäre. Tourist-Info Falkenstein, 09462/942220

Etappe 5

 Falkenstein – Wiesenfelden: Am Pavillon zwischen…

…Wanderparkplatz und Falkenstein startet die Etappe. Zuerst ein entspannendes Weg stück bis zu der Wallfahrtskapelle Tannerl auf einer beschaulichen Waldlichtung, dann um den See von Postfelden herum – und dann beginnt das Highlight der heutigen Tour: das Naturschutzgebiet Hölle. Nach dem urig geschnitzten Wegweiser „zur Hölle“ folgt eine ca. 4 km lange, naturbelassene Strecke entlang des Höllbaches, einer außergewöhnlichen Naturlandschaft. Kurz vor der Fahnmühle verlässt der Goldsteig das Höllbachtal, um gleich darauf den Aufstieg zum Leiblberg anzugehen. In Aumbach ist dann Zeit für eine verdiente Pause in einem typischen Wirtshaus. Dann geht´s durch weite Wälder und eine herrliche Wiesenlandschaft ab- und aufwärts, übers Perlbachtal zum Gasthaus am See, über die Hubmühle zum Schiederhof , einem möglichen Etappenort. Alternative hierzu ist in 4 km Entfernung der „Naturlaubsort“ Wiesenfelden. Tourist-Info Wiesenfelden, 09966/940018 Test

Etappe 6

 Wiesenfelden – Haunkenzell: Der Naturbeobachtungssteg…

…von Wiesenfelden ist, falls hier übernachtet wurde, der Ausgangspunkt der heutigen Etappe. Über Utzenzell, Kragenroth und Kleinneundling führt der Goldsteig den Wanderer zuerst auf herrlichen Feld-, Wald und Wiesenwegen. Dann geht‘s bergauf nach Pilgramsberg: Diese erste Anhöhe ist die Ouvertüre der folgenden Bergbesteigungen, Tälerquerungen und sich nun rasch ansammelnden Höhenmetern. In Pilgramsberg erwartet den Wanderer die Wallfahrtskirche St. Ursula. Von hier aus öffnet sich der Blick in die Donauebene und bei sehr guten Wetterlagen sogar bis in die Alpen. Über zahlreiche Treppen und einen herrlichen Waldweg führt dann der Abstieg in das Haunkenzeller Tal, wo am Gasthof „Silbersterne“ in Haunkenzell die heutige Etappe endet. Tourist-Info Rattiszell, 09964/640235

Etappe 7

Haunkenzell – Konzell: Nach Verlassen von…

…Haunkenzell führen idyllische Waldwege und offene Wiesenlandschaften bis nach Stubenhof , dem östlichen Ortsrand von Stallwang. Dann weist bald ein Schild den Weg zum Gipfel des Gallners: Bitte in diesem Abschnitt gut mit den Kräften wirtschaften, da der Aufstieg sich etwas in die Länge zieht! Nach etwa zwei Dritteln der Strecke liegt ein Bauernhof mit dazugehöriger Kirche. Noch wartet ein Stück Weg bis zum Gipfelkreuz, aber die Mühe lohnt: Vom Gallnergipfel aus öffnet sich ein Rundumblick bis weit in die Donauebene und bis tief in den Bayerischen Wald. Über Wiesenwege geht‘s dann an den Ortsrand von Forsting und weiter nach Denkzell, dem Golddorf: Der Ort wurde sowohl im Landes- als auch im Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ zwei Mal mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Ein Dorfweiher, alte renovierte Bauernhöfe, Heuschober und Getreidehäuser zeugen von der Schönheit des Ensembles. Wald- und Wiesenwege schließlich führen den Wanderer dann nach Konzell. Tourist-Info Konzell, 09963/941444

Etappe 8

 Konzell – St. Englmar: Der Goldsteig verlässt…

…Konzell durch den Talgrund. Zierling und Sicklasberg sind Stationen auf dem Weg zur ersten Einkehr, dem Kreuzhaus. Bei dieser kurzweiligen und landschaftlich bezaubernden Strecke durch abwechslungsreiche Mischwälder kann man u.a. die wunderbare Aussicht in die Cham-Further-Senke genießen. Vom Kreuzhaus (887 m) aus geht es auf einfacher Strecke vorbei an der „Hansl Hüttn“ über Riedelswald, Vornwald und Redlmühl zur Käsplatte (979 m). Ein schöner Waldweg bringt den Wanderer hier zunächst nach Kolmberg. Die Landschaft wird mehr und mehr zum Urwald, je näher der Goldsteig sich dem Gipfel nähert. Der Käsplattengipfel liegt rechts, etwa fünf Minuten abseits der Route. Nach einer kleinen Pause geht´s weiter nach Hinterwies am Fuße des Pröller, und von hier aus am Waldrand entlang bis hoch zum Berglifthäuschen und zum Gipfel. Nochmal eine Pause mit grandioser Aussicht am Gipfelkreuz des Pröllers, dann beginnt auch schon der Abstieg nach Sankt Englmar, dem heutigen Tagesziel. Tourist-Info Sankt Englmar, 09965/840320

Etappe 9

 St. Englmar – Grandsberg: Die heutige Goldsteig-Tour…

…führt über den Höhenrücken des Vorwaldzuges. Am Skilift von Markbuchen vorbei, verläuft der Weg zum Gipfel des Predigtstuhls auf einem beinahe Alm-ähnlichen Wiesenweg über die Skiabfahrt. Eine kleine Verschnaufpause bei der Felsformation, dann geht´s auf pfadigen Wegen zum nächsten Anlaufpunkt – der sogenannten Kuddernhütte, einer Wetterschutzhütte, die bei Regen als Unterstand dienen kann. Hier beginnt der nächste Aufstieg zum Gipfel des Knogl, den ein Gipfelkreuz neben einer kleinen Holzhütte ziert. Über das „Pfarrerwoidl“ mit einer Rastbank führt die Tour weiter zur großen Lichtung von Ödwies. Das alte Forsthaus auf dieser herrlichen Schachtenwiese war bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts noch besetzt. Höhenmeter für Höhenmeter folgt der Wanderer dann einem Forstweg bis zum gemauerten Aussichtsturm des Hirschensteins. Vom Turm aus überblickt man auf der linken Seite die Strecke des Goldsteiges bis zum Rauhen Kulm, im Osten erheben sich Lusen, Rachel, Falkenstein und Arber, und geradeaus sieht man weit in die Landschaft des Gäubodens hinein. Das Ziel der heutigen Etappe ist der Berggasthof Menauer am Grandsberg, etwas abseits des Goldsteigs in etwa 4 km Entfernung. Der zauberhafte Mühlgrabenweg dorthin und die atemberaubende Fernsicht vom Wirtshaus zeichnen diese Etappenstation aus. Tourist-Info Schwarzach, 09962/940233 

Etappe 10

 Grandsberg – Landshuter Haus: Nachdem der Wanderer…

…auf die Haupttrasse zurückgekehrt ist (der Wirt sagt Ihnen, wie es am kürzesten geht!), wandert er – im Wald, vorbei an imposanten Felsen – zum Gipfel des Rauhen Kulm (1050 m). Bergab geht‘s dann erst nach Kalteck und dann wieder aufwärts zum so genannten „Regensburger Stein“. Der „Vogelsang“, an dem der Wanderer vorbei kommt, ist eine Landschaftskomposition besonderen Ausmaßes. Am „Regensburger Stein“ geht es dann wieder bergab nach Bergern bzw. in der Verlängerung bis nach Mühlen. Über Grub führt der Goldsteig schließlich nach Wühnried, dem Beginn des nächsten Anstieges. Bei der kleinen Kapelle in Wühnried besteht die Möglichkeit für eine kleine Pause im örtlichen Gasthaus – der Weg führt allerdings bereits vorher links ab. Der nun folgende Anstieg gehört zum Einödriegel, dessen Gipfel jedoch nicht auf der Goldsteig- Route liegt. Vielmehr bringt der Weg den Wanderer zum heutigen Etappenziel, der Hütte des Bayerischen Waldvereins, dem Landshuter Haus. Tourist-Info Bischofsmais, 09920/940444

Etappe 11

 Landshuter Haus – Lalling: Ein weiterer Aufstieg…

…würde zum Breitenauriegel führen, die Alternative, die der Goldsteig nimmt, führt über den Bohlenweg durch das Moor, ein interessantes und vielfältiges Biotop. Auf der weiteren Strecke – die auf naturbelassenen Waldwegen liegt – erwartet den Wanderer die sagenumwobene „Hölzerne Hand“ an einer großen Gabelung mit Rastplatz und dann ein Golfplatz. Vom Parkplatz nebenan bietet sich ein herrlicher Blick nach Süden. Auch die weitere Waldstrecke ist äußerst reizvoll und bringt den Wanderer in den Lallinger Winkel, genauer in den Ort Datting. Hier scheint die Zeit still zu stehen: Alte Bauernhäuser, dörfliches Landleben, wie man es anderswo kaum mehr findet. Und auch im nächsten Ort Gerholling erstaunt nochmals ein Kleinod typisch alter Bauernhofarchitektur. Fast ausschließlich bergab führt der Goldsteig den Wanderer anschließend nach Lalling: Er ist im Lallinger Winkel, der „Obstschüssel“ Ostbayerns, angekommen. Tourist-Info Lalling, Tel. 09904/374 www.lallingerwinkel.de  

Etappe 12

 Lalling – Zenting: Der Wanderer verlässt…

…Lalling Richtung Panhölling, wo gleich ein Höhepunkt wartet: der Obstlehrpfad. Am Ende des Lehrpfades geht es in den Wald, wo recht bald die erste steile Etappe des Anstieges zum Brotjacklriegel wartet. Padling und das „Goldgräberdorf“ Hunding liegen auf der Strecke. Hunding wurde einst besiedelt, um hier Erze zu schürfen – eine Infotafel neben dem Stolleneingang informiert darüber. Von hier bis Langfurth wartet eine anstrengende Strecke – Kräfte gut einteilen! Nach einer Einkehr in Langfurth nimmt der Wanderer dann das letzte Stück des Aufstiegs zum Gipfel des Brotjacklriegels – dessen Name wahrscheinlich abgeleitet wurde aus dem einheimischen „broada Jagariegel“, also breiter Jäger-Riegel – in Angriff. Der Brotjacklriegel – mit Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks, Aussichtsturm und Rastplätzen – ist ein weiterer Höhepunkt: Herrliche Waldwege, schöne Ausblicke, offene Wiesen, Holzschnitzereien und traumhafte Stimmungen begleiten den Wanderer. Beim Abstieg über den sog. Steilweg am östlichen Berghang passiert man zuerst das Bergdorf Daxstein, vorbei an Fradlberg und Lina er reicht der Wanderer schließlich Zenting und damit den letzten Ort im Sonnenwald. Tourist-Info Zenting und Touristikverein Sonnwald, 09907/87203815

Etappe 13

 Zenting – Schrottenbaummühle: eine Premium-Etappe…

…des Goldsteigs auf dem Programm: Der Weg hinunter zur Ilz, die Schwarze Perle des Bayerischen Waldes. Inmitten purer Natur passiert der Wanderer den Bauernhof von Manzenreuth, die kleine Kapelle von Eizersdorf, die Ginghartinger Mühle und schließlich Thurmansbang. Durch den Wald geht es dann weiter an den Saldenburger See, der ideale Rastplatz: Wer Badesachen dabei hat, sollte die Gelegenheit nutzen und sich kurz erfrischen. Wieder ein Stück bergauf, nähert sich der Goldsteig dann über Preying auf gemütlichen Wald- und Wiesenwegen dem Ilztal. Auf der Ilztalbrücke ergibt sich die Möglichkeit für einen besonderen Abstecher: Wer Lust und genügend Kräfte hat, sollte das außergewöhnliche Naturschauspiel der Dießensteiner Leite nicht verpassen. Im Ilztal führt der Weg in Richtung Schneidermühle weiter, wo sich nochmals eine Rastmöglichkeit bietet. Dann geht es bis zur Schrottenbaummühle – dem heutigen Etappenziel – immer an der wildromantischen Ilz entlang. Tourist-Info Fürsteneck, 08555/961910

Etappe 14

Schrottenbaummühle – Ruderting: Die Schrottenbaummühle…

…ist ein beliebtes Ausflugsziel für Tagesausflügler – wunderschön gelegen inmitten des Ilztals. Von hier aus gelangt der Wanderer über Aumühle, Fürsteneck (kurzer Abstecher zur Wolfsteiner Ohe, die hier in die Ilz mündet) nach Kalteneck – (fast) immer unmittelbar an der Ilz entlang. Kurz vor Kalteneck öffnet sich der Wald – auf einem Wiesenweg geht es in den Ort – um kurz darauf den Wanderer auf seinem Weg nach Fischhaus wieder aufzunehmen. Hier liegt vor dem Ort ein ausgewiesener Badeplatz, am Bahnübergang findet sich eine Pizzeria. Ab Fischhaus kann man auf zwei Strecken zum Etappenziel wandern: Auf der einen liegen der alte offene Steinbruch mit Infotafeln und der Klettergarten, die andere führt auf dem Ge(h)schichtenweg von Fischhaus nach Ruderting. Dieser Etappenort liegt etwa 2 km abseits vom Goldsteig. Vorsicht: Die Abzweigung bei Fischhaus kann leicht verpasst werden! Tourist-Info Ruderting, 08509/900513

Etappe 15

 Ruderting – Passau: Die letzte Goldsteig- Etappe…

…startet in Ruderting und führt nach Passau. Auf den naturbelassenen Waldpfaden führt der Weg über kleine Erhöhungen und Bacheinschnitten über Stege und verwurzelte Waldpfade entlang der ehemaligen Ilztalbahntrasse (Reaktivierung) hinunter zum Ilzstausee. Weitere Infos auf: www.tiefenbach-live.de und www.gemeinde-tiefenbach.de. Dort ist eine Anmietung einer Zille möglich. Ab der Mausmühle führt der Naturweg hinunter bis zum Stauwerk Oberilzmühle mit Badeplatz. Die nächste Pausenstation ist der Gasthof- Pension “Zur Triftsperre". Die Sperrpfeiler und der dunkle Trifttunnel, den der Wanderer gleich durchschreitet, sind Zeitzeugen der gefährlichen Holztrift. Ein imposanter Steg führt im Zickzack zum Tunnel. Der Goldsteig kürzt mit Begehen des Tunnels die Ilzschleife ab und führt innerhalb des Ilzbogens nach Hals. Kurz vor Hals thront auf einem Berg die Burgruine Hals. Über eine allerletzte Anhöhe gelangt der Wanderer schließlich zur Veste Oberhaus, einem grandiosen Aussichtspunkt auf Passau. An dieser Burg vor dem Nordtor schließt sich der Kreis des Goldsteiges: Hier treffen Nord- und Südtour des Goldsteiges aufeinander.                   Tourist-Info Passau, 0851/955980                                                   




Gesamtverlauf

Goldsteig Süd Etappentour
Startort: Furth im Wald
Die Südvariante ist im Vergleich zur Nordroute die gemäßigtere Strecke des Goldsteigs. Die Südroute verläuft gemächlich über die Höhenzüge des Vorderen Bayerischen Waldes und endet schließlich wie die Nordroute des Goldsteigs auch in der Drei-Flüsse-Stadt Passau.

249 km

85:20 h

Sehr Leicht

7405 hm

1086 m

292 m

Einzeletappen

Goldsteig S 08: Verzweigung Kulzer Moos - Neunburg v.W.
Startort: Oberviechtach
Durchs wildromantische Murnthal in die Pfalzgrafenstadt Kurz nach Kulz und gleich nach dem Prackendorfer Moos stoßen Sie auf die Gabelung des Goldsteigs

8 km

02:40 h

Mittel

169 hm

612 m

381 m

Goldsteig S 09: Neunburg v.W. - Mappach
Startort: Neunburg vorm Wald
Durch den Bodenwöhrer Forst zum Hammersee Über die ehemalige Bahntrasse und eine kleine Brücke, die nochmals einen schönen Blick zurück ...

20 km

05:30 h

Leicht

310 hm

534 m

372 m

Goldsteig S 10: Mappach - Walderbach
Startort: Bodenwöhr
Zwischen Einsiedler und Walderbacher Forst Diese Etappe starten Sie in Mappach. Anschließend führt Sie der Weg durch ein größeres Waldgebiet, den Ein

12 km

04:00 h

Leicht

157 hm

492 m

348 m

Goldsteig S 11: Walderbach - Falkenstein
Startort: Walderbach
  Walderbach - Zell / Falkenstein: Über Reichenbach geht's... ...zurück auf den Goldsteig. Unterhalb des Klosters folgt der Wanderer einem wunderschönen ...

22 km

07:40 h

Schwer

860 hm

586 m

348 m

Goldsteig S 12: Falkenstein - Wiesenfelden
Startort: Falkenstein
  Falkenstein - Wiesenfelden: Am Pavillon zwischen... ...Wanderparkplatz und Falkenstein startet die Etappe. Zuerst ein entspannendes Weg stück bis zu der Wallfahrtskape...

30 km

09:00 h

Schwer

566 hm

654 m

467 m

Goldsteig S 13: Wiesenfelden - Haunkenzell
Startort: Wiesenfelden
  Wiesenfelden - Haunkenzell: Der Naturbeobachtungssteg... ...von Wiesenfelden ist, falls hier übernachtet wurde, der Ausgangspunkt der heutigen Etappe. Über Utzenz...

11 km

03:30 h

Leicht

231 hm

681 m

415 m

Goldsteig S 14: Haunkenzell - Konzell
Startort: Ascha
  Haunkenzell - Konzell: Nach Verlassen von... ...Haunkenzell führen idyllische Waldwege und offene Wiesenlandschaften bis nach Stubenhof , dem östlichen Ortsrand v...

13 km

04:30 h

Mittel

554 hm

704 m

348 m

Goldsteig S 15: Konzell - St. Englmar
Startort: Konzell
  Konzell - St. Englmar: Der Goldsteig verlässt... ...Konzell durch den Talgrund. Zierling und Sicklasberg sind Stationen auf dem Weg zur ersten Einkehr, dem Kreuzhaus. ...

16 km

06:45 h

Schwer

939 hm

1042 m

473 m

Goldsteig S 16: St. Englmar - Grandsberg
Startort: Sankt Englmar
 St. Englmar - Grandsberg: Die heutige Goldsteig-Tour... ...führt über den Höhenrücken des Vorwaldzuges. Am Skilift von Markbuchen vorbei, verläuft de...

10 km

03:00 h

Mittel

283 hm

1056 m

895 m

Goldsteig S 17: Grandsberg - Landshuter Haus
Startort: Bernried
  Grandsberg - Landshuter Haus: Nachdem der Wanderer... ...auf die Haupttrasse zurückgekehrt ist (der Wirt sagt Ihnen, wie es am kürzesten geht!), wandert er...

22 km

08:30 h

Schwer

976 hm

1086 m

566 m

Goldsteig S 18: Landshuter Haus - Lalling
Startort: Bischofsmais
  Landshuter Haus - Lalling: Ein weiterer Aufstieg... ...würde zum Breitenauriegel führen, die Alternative, die der Goldsteig nimmt, führt über den Bohlen...

15 km

05:00 h

Leicht

119 hm

1039 m

392 m

Goldsteig S 19: Lalling - Zenting
Startort: Lalling
  Lalling - Zenting: Der Wanderer verlässt... ...Lalling Richtung Panhölling, wo gleich ein Höhepunkt wartet: der Obstlehrpfad. Am Ende des Lehrpfades geht es ...

18 km

07:00 h

Schwer

825 hm

1014 m

422 m

Goldsteig S 20: Zenting - Schrottenbaummühle
Startort: Zenting
  Zenting - Schrottenbaummühle: eine Premium-Etappe... ...des Goldsteigs auf dem Programm: Der Weg hinunter zur Ilz, die Schwarze Perle des Bayerischen Waldes. Inmi...

22 km

07:30 h

Leicht

535 hm

577 m

355 m

Goldsteig S 21: Schrottenbaummühle - Ruderting
Startort: Tittling
Schrottenbaummühle - Ruderting: Die Schrottenbaummühle... ...ist ein beliebtes Ausflugsziel für Tagesausflügler - wunderschön gelegen inmitten des Il...

16 km

05:30 h

Leicht

448 hm

388 m

322 m

Goldsteig S 22: Ruderting - Passau
Startort: Ruderting
  Ruderting - Passau: Die letzte Goldsteig- Etappe... ...startet in Ruderting und führt nach Passau. Auf Waldpfaden gelangt der Wanderer über viele Bäche zur I...

15 km

05:15 h

Leicht

433 hm

422 m

292 m

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Anschrift

Goldsteig Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 02
93059 Regensburg
0941 585390
info@ostbayern-tourismus.de



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