Das Bayrische Meer und einige seiner Gustostückerl 23 km

Radfahren

Seebruck - Gollenshausen - Lienzing - Breitbrunn - Aisching - Gstadt - Seebruck 23 km


leicht
Dauer 01:30 h
Länge 23,0 km
Höhenmeter 124 hm
Tiefpunkt 518 m
Hochpunkt 555 m

Hauptstartort: Seebruck / Seehotel Wassermann EinkehrmöglichkeitKulturangebotKulinarischFamilientauglichRundweg
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez

Tourbeschreibung:

Allgemeine Hinweise

Länge der Touren

Diese gehen nicht über 20 km hinaus. Diese Strecke wird von einem durchschnittlichen Radfahrer leicht in 1 Stunde zurückgelegt. Genussspechte oder Familien mit Kindern können daraus aber leicht einen halben Tag machen. Sehenswürdigkeiten aller Art, Rasten in herrlicher Landschaft, Bade- oder Brotzeitpausen: nichts für Tempobolzer, aber alles für Genießer.

Beschilderung/Markierung
Mit den Radwegemarkierungen und der Straßen- und Ortsbeschilderung sind alle Touren so präzise beschrieben, dass besondere Wegefindigkeit nicht erforderlich ist.

GPS-Dateien Im Hotel erhältlich bzw. auf unserem Infoscreen mit QR-Code zum herunterladen.

Zeichen und Schriftarten im Text

(!) = Vorsicht (z. B. starkes Gefälle) - [Traunstein] = Wegweiser
- Seebruck = berührte Ortschaft Harraser Straße = Straßenname
M
[Salinenweg] = markierter Radweg

„Das `Bayerische Meer` und einige seiner Gustostückerl”

Seebruck - Gollenshausen - Lienzing - Breitbrunn - Aisching - Gstadt - Seebruck (23 km)

Charakteristik - Diese Tour zeigt die beiden, so höchst unterschiedlichen Gesichter der Chiemseelandschaft: hier das sehr frequentierte Ufer, dort, nur 1 km landeinwärts, ruhige Wiesen und Wälder. Dazu schmucke Dörfer, paradiesisch gelegene Weiler, sehenswerte Sakralbauten und als Höhepunkt der von vielen Künstlern als einmalig gerühmte Blick auf den See und das Gebirge von der sanften Höhe bei Aisching.

Streckenbeschreibung:

Mit M[Chiemsee-Uferweg] zum Ortsteil
- Esbaum
und weiter am Seeufer entlang an

- Lambach
vorbei nach
- Gollenshausen.

Gollenshausen - Der Ort ist heute vor allem durch seine Yachtschule bekannt. Ursprünglich bestand er aus 7 Höfen, die sich auf 6 Grundherren - darunter das Kloster Seeon und der Salzburger Erzbischof - verteilten. In der Pfarrkirche St. Simon und Judas findet sich ein frühklassizistischer Hochaltar, der ursprünglich in der Domstiftskirche Herrenchiemsee stand. Ebenfalls aus der Zeit der Säkularisation stammen einige kunstgeschichtliche Objekte wie z. B. marmorne Wappensteine, die auf ungeklärte Weise ihren Weg in einige Höfe in Lienzing und Söll gefunden haben.

Hier wird das Seeufer verlassen, in der Straße. Am See wird die Uferhöhe erklommen, die Chiemseestraße wird überquert und in der Lienzinger Straße wird der Ortsteily
- Lienzing
angefahren. Von hier an mit
M[Klosterweg] über Wiesen und Felder nach
- Ed,
kurz danach taucht die Route in das Waldstück "Aiglsbuch" und führt nach dessen Durchquerung in der Gollenshausener Straße an den Ortsrand
von
- Breitbrunn.

Variante: Ca. 150 m nach dem Eintritt in den "Aiglsbuch" bei einer Wegegabel links abbiegen, nach weiteren 300 m wieder links halten. Aus dem Wald heraus und über die Straße nach

 Schalchen und direkt hinunter zum Seeufer. Reduzierte Streckenlänge 13 km Breitbrunn - Der eigentliche Ortskern versteckt sich ein wenig hinter einem Uferhügel des Sees. Wer neben dem Dorfweiher steht, in dessen Wasser sich die auf einem steilen Hügel erbaute Pfarrkirche spiegelt, sieht nichts vom Chiemsee. Zehn Gehminuten vom Ort entfernt kann man sich aber einen der schönsten Ausblicke über den See genießen. Zu Breitbrunn gehören auch die beiden schmalen Halbinseln von Sossau und Urfahrn, die zwei Buchten, diejenigen von Kailbach und Mühln begrenzen. Dass die Gegend von Breitbrunn uraltes Siedlungsland ist, haben neusteinzeitliche Funde in einer Kiesgrube am Ortsrand bewiesen. In geschichtlicher Zeit läßt sich bis jetzt eine erste urkundliche Erwähnung als „Praitenprunne” erst für die Mitte des 12. Jhs. nachweisen. Bis 1803 gehörten von den ursprünglich 16 Höfen zu Breitbrunn neun zu Herrenchiemsee und fünf zur Fraueninsel. Bis zum gleichen Zeitpunkt war Herrenchiemsee auch die zuständige Pfarrei; dann übernahm die bisherige Nebenkirche Breitbrunn die Rolle der Pfarrkirche.

Vom Dorfweiher ein kurzes Stück in der Rimstinger Straße, dann links abbiegen in die Seestraße. Am Ortsrand von- Mühlnlinks abbiegen in die Badstraße, noch mal links abbiegen in den Plötzinger Höhenweg und an dessen Ende rechts zum Anwesen- Weingarten.
Hier biegt die Route wieder scharf nach links ab nach
- Aisching
und an seinen wenigen Häusern vorbei zum Aussichtspunkt.

Aischinger Höhe - "Die Aischinger Höhe über Gstadt war seit je ein Podest für Maler. Noch fassbar nah und doch schon überschaubar entfernt liegt die Szenerie von Ufer, Wasser und Inseln hier dem Blick . . ." (Lillian Schacherl, Der Chiemgau).

Hier wird auch wieder die M[Klosterweg] erreicht und ihr folgend geht es nun zügig die 30 Höhenmeter hinunter an das Seeufer bei
- Gstadt.

Gstadt - ist der Ausgangspunkt zu Schiffsfahrten auf die Fraueninsel. Von hier aus hat man auch den schönsten Blick zur Fraueninsel, hinter der sich die Chiemgauberge aufbauen. Ursprünglich war Gstadt das einzige geschlossene Dorf am nordwestlichen Ufer (Gestade) des Chiemsees. Gstadt war mit der Klosterhofmark der Fraueninsel, zu der auch noch die Krautinsel gehörte, untrennbar verbunden und das Kloster übte hier die Niedergerichtsbarkeit aus. Etwas außerhalb des Ortskerns steht die Filialkirche St. Petrus. Eine Kalkstein-Reliefplatte aus der Karolingerzeit (9. Jh.) befindet sich in der Sakramentsnische der nördlichen Chorwand. Sie stammt von der Ausstattung der Klosterkirche Frauenchiemsee.Im nahen Weiler Schalchen entdeckte man 1913 einen römischen Meilenstein, der als Dengelstein diente. Er war nach der Säkularisation von der Herreninsel abtransportiert worden, wo er an einer Ecke der dortigen Martinskapelle eingebaut gewesen war. Die zylindrische

Säule von gut einem Meter Höhe trägt eine Inschrift des Kaisers Caracalla aus dem Jahre 213. Ihrer Entfernungsangabe von 36 Meilen von Salzburg nach, muß diese Säule ungefähr bei Eggstätt an der Römerstraße gestanden haben Wichtiger Hinweis für einen eventuellen Besuch der Inseln: auf beiden Inseln ist der Gebrauch von Fahrrädern verboten!

Mit den vereinigten M[Klosterweg] und M[Chiemsee-Uferweg] zunächst gut 1 km neben der Staatsstraße nach Norden, dann rechts abbiegend zurück zum Seeufer und an ihm entlang zurück nach- Seebruck


Weitere Informationen:
https://www.komoot.de/tour/406991778



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Anschrift

Herr Peter Stocker
Ludwig-Thoma-Straße 1
83358 Seebruck am Chiemsee
0 86 67/8 71 - 0
reservierung@seehotel-wassermann.de



Auftraggeber dieser Tour